Wir sind Literatur Verliebte, die im Linzgau beheimatet sind,

 

und die ihren Vereinsstatus aufgegeben haben.

 

 

 

LiLiVe hat seinen Sitz in (88699) Leustetten, Am Waldeck 2  und wurde am 17. Dezember 2012 errichtet.

 

Wir sind politisch, rassisch und konfessionell neutral.

 

Wir verfolgen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, die Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere der regionalen und deutschen Gegenwartssprache und Pflege der schriftlichen Ausdrucksform, durch Pflege der Lesekultur und durch Sichtung sowie Förderung aktueller Literatur in der Region und im gesamten deutschen Sprachraum sowie den künstlerischen und fachlichen Austausch sollen verwirklicht werden.

 

Ziel ist zudem, neue Talente in Werkrunden und in Lesungen zu fördern und dieselben bei Veröffentlichungen zu unterstützen.

 

Desgleichen ist es Ziel, Menschen aus der Region (ggf. durch Auslobungen) zum Schreiben anzuregen und deren Schreibergebnisse der Öffentlichkeit in geeigneter Form zu präsentieren.

 

Dazu finden Lesungen und Sitzungen mit Diskussionen, Werkdokumentationen und Werkberichten statt.

 

Nach Bedarf erscheinen Anthologien.

 

Berichte von Kleingruppen, die sich öfter treffen wollen, werden in die Dokumentation aufgenommen.

 

 

 

 

Bilder von einst, siehe unten.

 

2015

 

WIR SIND KEIN ELITÄRER CLUB   /Südkurier K.Waltz

 

 

 

Überlingen -  Der Literarturverein Lilive zieht knapp zwei Jahre nach seiner Gründung Bilanz: Die Entwicklung ist gut.

Lilive: Der Name hat einen märchenhaften Klang. Und so ganz falsch ist das auch nicht, denn hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich der Linzgau-Literarturverein mit Sitz in Frickingen-Leustetten. Die treibende Kraft hinter den Kulissen ist Doris Wartmann, Dodo genannt, die Vorsitzende der literaturbegeisterten Gruppe. Von dieser profitieren nicht nur die Ortsansässigen. Denn Lilive ist es schon nach kurzer Zeit gelungen, auch bekannte Namen in den kleinen Ort einzuladen, wie etwa Eva Hesse, die Enkeltochter von Hermann Hesse. Inzwischen besteht der Verein seit knapp zwei Jahren.

„Es ist explodiert“, bringt Wartmann die Entwicklung auf den Punkt. Ihre Erklärung: Vielleicht liege es daran, „dass wir kein elitärer Club sind. Wir legen Wert auf eine bodenständige Sprache, die Menschen berührt und die den Alltag streift“. Die Bandbreite der literarischen Vorlieben unter den Mitgliedern ist groß. „Sie reicht vom Kinder-, über das Sachbuch bis hin zur Biografie und Lyrik“, erklärt Wartmann. „Wobei es uns nicht darum geht, einen Bestseller zu produzieren.“ Wir möchten die Sprache pflegen und fördern, individuelle Probleme übers Schreiben aufarbeiten, uns gegenseitig unterstützen. „Man lernt durch die anderen.“ Von der Literatur, räumt sie ein, „kann niemand von uns leben. Wir machen das just for fun“. Einen weiteren Grund für die große Resonanz sieht die engagierte Frau in „der gemütlichen Atmosphäre“, welche Mitglieder und Besucher bei den Lilive-Veranstaltungen schätzen – oft mit Speis und Trank.

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Der Lilive-Vorstand vor seinem Treffpunkt (von links): untere Reihe Jürgen Wartmann, Doris Wartmann, Gudrun Hahnemann (Nachwuchsautorin), Wolfgang Padur, obere Reihe: Heinrich Elber, Suzan Hahnemann.  Bild: Walz

 

2015

Die Sexta b der Heimschule Kloster Wald hat den Klassenpreis im Rahmen des Lyrikwettbewerbs des Linzgau-Literatur-Vereins gewonnen und wandelte dichterisch auf den Spuren von Ernst Jandl. Bei der Preisverleihung mit dabei sind: Jürgen Wartmann (vorne links), Ulrike von Benningen (dritte Reihe rechts), Lehrerin Susanne Pantel (fünfte Reihe rechts), Dodo Wartmann und Anita Haas (hinten, von links).  Bild: Häusler

Ausflüge nach Marbach 2013, Tübingen 2014, Frick Ch 2014,