Lesung im Fachwerk 11
29.11.2018, Beginn 18 Uhr
Fachwerk 11_ Salem_Schlossstraße 11
mit musikalischer Begleitung
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Die Schauspielerin und Autorin
Dorothea Neukirchen liest
Kurzgeschichten mit Bezug zum Bodensee.
Sie wird aus ihrem Buch "Von Liebe und anderen Abschieden" lesen, eine neue, noch unveröffentlichte Erzählungen vorstellen, und zum Abschluss die mit einem Schweizer Literaturpreis bedachte Geschichte "Beichte" präsentieren.
Wolfgang Prashuhn wird,
um dem heimischen Dialektik etwas entgegen zu setzen
ein paar Stücke in Plattdeutsch (auch mitÜbersetzung) vortragen.
Wenn noch Zeit bleibt kommt noch etwas Weihnachtliches hinzu.
Sonntag, den 18.11.2018 um 15 Uhr findet in Leustetten im Alten Schulhaus ein
APRES MIDI statt, zu dem der Verein herzlich einlädt.
Die Lesenden sind :
Karin Jablonka:_ Prosa und Poesie
Hans-Peter Heckner:_ Prosa und Poesie
Am Klavier: Herr Schütz / Edvard Grieg u.a.
Ende der Veranstaltung 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
LiLiVe-Lesung am 06.09.18 um 18 Uhr_im Fachwerk11_Schlossstrasse 11_88682 Salem
Gebürtig in der niederen Tartra, der heutigen Slowakei, erzählt der Autor Reinhold Schimko, aus seinen Kinder-und Judendjahren.
Flucht und Vertreibung, Umorientierung und die Suche nach einer neuen Heimat in der jungen BRD sind die Eckdaten seiner Erzählung, die auch Humor und feine Ironie nicht vermissen
lässt.
Der Autor ist Jahrzehnte schon am Bodensee ansässig, seit einigen Jahren wohnhaft in Salem.
Wir laden herzlich ein.
Südkurier vom 08.09.2018
LiLiVe meets Shanty Chor
Matinée
22.07.2018
11 Uhr Einlass
Thema "mehr Meer"
SÜDKURIER 09.07.2018
5.. Juli um 18:oo Uhr im Fachwerk 11-Salem
Barbara Nasterlack liest zum Thema "Heimat und Familie"
Auf dem Weg zu meiner Mutter
"Meine Lesung erzählt im ersten Teil von dem sehr unterschiedlichen Erleben der sieben erwachsenen Kindern einer Mutter nach deren Tod.
Mich bewegt Gehörtes, Gesehenes, Gefühltes, Erlebtes. Alles sind Puzzlesteine, die ich in mir reifen lassen und mit meiner Phantasie dann vermengen kann. Nach der Reifezeit fügen sich diese
Puzzlesteine nahezu von alleine zusammen und drängen als eine Geschichte ans Licht - und damit auch aufs Papier.
/ Zusatzgeschichte: AB negativ
Meine zweite Geschichte lässt eine kleine Stechmücke zu Wort kommen, die sich eine vorrübergehende Beheimatung in einem Auto gewählt hat."
Dodo Wartmann
"Begegnung in Rom - Das Foto der Antonie K."
am 7. Juni um 18:oo Uhr im Fachwerk 11-Salem
Biografisches Schreiben ist aktuell. Viele Menschen möchten Sequenzen ihres Lebens gerne aufschreiben, finden aber keinen Zugang dazu. Und sie lassen es schließlich bleiben. Dabei könnte das Aufschreiben "persönlicher Ereignisse" zu Verständnis und innerer Balance führen. Dodo Wartmann zeigt in ihrer Lesung eine Zugangsmöglichkeit auf.
Sie möchte Menschen zum "Drauflosschreiben" ermuntern.
Dodo Wartmann
"Begegnung in Rom - Das Foto der Antonie K."
am 7. Juni um 18:oo Uhr im Fachwerk 11-Salem
Aus den alten Unterlagen hatte sich ein Foto gelöst. Mari hatte einen “Schatz“ gefunden. Sie fühlte es instinktiv und ahnte, hinter dem vergilbten Foto ihrer Großmutter Antonie verbarg sich etwas ganz Besonderes, ein Geheimnis, etwas Vergessenes. Was konnte ihr das Foto erzählen?- Mari wollte dem Verborgenen auf die Spur kommen - und den Schatz heben.
Manchmal hält das Schicksal Geschichten bereit, die es wert sind aufgeschrieben zu werden, so unglaublich sind sie.
Achtung ! Der Après-Midi am 6. Mai mit
Eva Hesse wird
verlegt.
Das neue Datum geben wir schnellstmöglichst bekannt.
Im Rahmen unseres diesjährigen LiliVe Themas "Familie"
liest Angela Körner-Armbruster
am 3.Mai um 18:oo Uhr im Fachwerk 11-Salem
Wie geht es "Hinter Schwäbischen Gardinen" zu? Angela Körner-Armbruster weiß es zumindest manchmal und berichtet humorvoll und einfühlsam von bewegenden Schicksalen. Ist es nur ein Ausrutscher oder schon ein Verbrechen? Wo ist die unsichtbare Trennlinie und wer entscheidet darüber? Kriminalistisch-lyrisch gibt die leidenschaftliche Autorin und Vorleserin eine Antwort auf die Frage, die nicht nur Schwaben bewegt: "Wer macht denn so was?" und unterstützt damit das Jahresthema "Heimat und Familie" des Linzgau Literatur Verein e.V.
PRESSE Südkurier_09.94.2018
Im Rahmen unseres diesjährigen LiliV.e. Themas "Familie und Heimat"
liest Lilly Heuer
am 5. April um 18:oo Uhr im Fachwerk 11-Salem
aus ihrem Buch "Amelino" die Geschichte der kleinen Jin Fu aus Schanghai, die sich mit ihrem kleinen unsichtbaren Freund Amelino auf die Spuren ihres Großvaters begibt. Bei diesem Abenteuer begegnen sie einem interessanten alten Mann, mit dem sie über die Macht der Gedanken und über die Suche nach dem schönsten Platz auf der Welt philosophieren.
Jeder hat einen eigenen Amelino in sich und in dem Buch "Amelino kennt das Geheimnis" gibt es Geschichten aus vier verschiedenen Ländern dieser Erde. Geschichten für Jung und junggebliebene allen Alters !!
Linzgau-Literatur-Verein: Dialog-Lesung über das Ehepaar Tolstoi berührt tief
Das Jahresprogramm des Linzgau Literatur Vereins startete mit einer Lesung aus Tolstois Werken. In der Mitte die Vorsitzende Dodo Wartmann, daneben das vortragende Ehepaar Ulli und Chris von Bennigsen. | Bild: Lothar Fritz
Frickingen/Salem
vor 20 Stunden
Lothar Fritz
Eine Dialog-Lesung des Linzgau-Literatur-Vereins über das Ehepaar Tolstoi hat das literaturbegeisterte Publikum beeindruckt. Ausgewählte Textstellen dokumentierten die Sichtweisen von Mann und Frau auf die Liebe und den Sinn der Ehe im 19. Jahrhundert.
Der Linzgau-Literatur-Verein (Lilive) startete mit dem spannenden Versuch in das Jahr 2018, die weltliterarische Auseinandersetzung des Ehepaares Tolstoi anhand zweier Bücher der Autoren in einer Dialog-Lesung darzustellen. Die Veranstaltung stieß auf ein breites Interesse. Das literaturbegeisterte Publikum wurde von der Vorsitzenden Dodo Wartmann im Salemer Fachwerk 11 begrüßt, das für solche Veranstaltungen das passende Ambiente und ein aufgeschlossenes Serviceteam bietet.
Das Ehepaar Ulli von Bennigsen und Chris von Bennigsen, beide stellvertretene Vorsitzende von Lilive, habe für seine Lesung „Die Kreutzersonate“ von Lev Tolstoi (1828 – 1910) und „Eine Frage der Schuld“ von Sofja Tolstaja (1844 – 1919) ausgesucht. Ausgewählte Textstellen dokumentierten die unterschiedlichen Sichtweisen von Mann und Frau in Beziehung auf die Liebe und über den Sinn der Ehe im 19. Jahrhundert. Tolstoi benannte seine Novelle „Die Kreutzersonate“ (1887/88) nach Beethovens populärer Violinsonate in A-Dur, die dem französischen Geiger Rodolpho Kreutzer gewidmet war. Tolstoi erzählt in der Figur des Posdnyschew seine eigene Lebensgeschichte. Die Lebensgeschichte eines innerlich zerrissenen Mannes, den die rasende Eifersucht auf einen Musiker zu einer brutalen Tat treibt, und der seine Frau für sein Verderben verantwortlich macht. Tolstoi, der in seinen jungen Jahren ein ausschweifendes Leben geführt hatte, suchte danach „das vollkommenste Geschöpf der Erde, das meiner würdig, ist“ zur Frau und heiratete 1862 die 18-jährige Sofja. Das Buch war damals ein Skandal. Der gefeierte Autor und religiöser Sinnsucher offenbarte seine frauenfeindliche Einstellung. Die Öffentlichkeit sah darin eine persönliche Abrechnung mit seiner Frau. Sofja Tolstaja antwortete literarisch mit dem Buch „Eine Frage von Schuld“ (1892/93), das allerdings erst hundert Jahre später veröffentlicht und erst 2010 ins Deutsche übersetzt wurde. Sie, die 13 Kinder zur Welt brachte und seine Werke abschrieb, zeichnet darin das Bild von zunehmender Entfremdung zwischen den Eheleuten, von Enttäuschungen und fehlendem Vertrauen. Für sie bedeutete Liebe in der Ehe eine geistige Liebe, die er nie verstanden habe. Und dennoch blieben sie 48 Jahre ein Paar.
Der Wechsel von Ulli von Bennigsens einfühlsamer Darstellung des Schicksals der Sofja Tolstaja zu der von Chris von Bennigsen pointiert wiedergegebenen Zwiespältigkeit Tolstois, illustriert durch Bildprojektionen und dazu eine Hörpassage aus der Kreutzersonate, war ein gelungener Versuch dieses Vortragsformats. In der anschließenden lebhaften Diskussion erwies sich Ulli von Bennigsen als profunde Kennerin der Werke Tolstois, die sie schon in der Jugend fasziniert haben.
Im Rahmen des diesjährigen LiliVe Themas "Familie und Heimat"
lesen Ulrike und Chris von Bennigsen Tolstoi.
am 1. März um 19.30 Uhr im Fachwerk 11-Salem
Worum soll es gehen beim Tolstoi-Abend ? Wir wollen anhand ausgewählter Textstellen zum Nachdenken/ Diskutieren anregen über den Sinn der Ehe im 19. Jhdt., über die unterschiedliche Sichtweise von Mann u Frau auf ihre Beziehung, auf die Liebe ... Wir lesen aus der „Kreutzersonate“ ( Lew Tolstoi ) und aus „ Eine Frage der Schuld“ ( Sofja Tolstaja). Sofja hat mit diesem Buch einen eigenen Rang und Namen in der Weltliteratur erreicht. Sie lässt Mann und Frau Gerechtigkeit erfahren wohingegen Er ein frauenfeindliches Bild zeichnet.
Der Shanty-Chor Überlingen nannte sein gelungenes Konzert im Dorfgemeinschaftshaus "Weihnacht Auf See", doch eigentlich hätte es "Benefiz für Afrika" heißen können. Zusammen mit dem Linzgau-Literatur-Verein (Lilive) trat der Chor für den guten Zweck auf.
Schwäbische Zeitung
ÜBERLINGEN (sz) - Der Shanty-
Chor Überlingen und der Linzgau Literatur / Foto privat
Der Vorstand 2014 des Linzgau Literatur Vereines v.links:
Jürgen Wartmann/ Kassier, Chris v.Bennigsen / Schriftführer, Ulrike v. Bennigsen stellvertretende Vorsitzende, Doris Wartmann / Vorsitzende, Wolfgang Padur / Beisitzer, Suzan Hahnemann / Beisitzer, Mathias Westburg / Beisitzer, Heinrich Elbers / Kassenprüfer, Cornelia Asal / Kassenprüferin
Foto / L. Fritz 2014